Der Lauf
Den ersten
Kilometer schaffte ich noch relativ leicht in 4:07. Aber
dann ging es nur noch langsamer.
Die Sonne
sorgte für viel Wärme.
Man suchte
auf der Strecke die wenigen schattigen Passagen.
es nützte
nichts.
Ich nutzte
nach der zweiten Runde jedesmal den Getränkestand.
Nur schade,
das ich einmal sogar auf einen Becher Wasser warten
musste.
Mit drei
Personen war der Stand etwas schwach besetzt.
Nach der
Hälfe der Kilometer stand meine Uhr auf ca. 22:18.
Vom Puls her kam ich
zeitweise an meine Grenzen.
Mein Soll von
44:00 konnte ich sowieso nicht einhalten. Also etwas
Tempo raus. Hauptsache, gesund ankommen.
Hälfte des
Bechers trinken und des Rest über den Kopf. Das tat gut.
Bei 5 Runden
wird man irgendwann von den Spitzenläufern überrundet.
Bei Kilometer
7 war es soweit. Und ich glaube, ich konnte bei
Kilometer 8 die Schlussläufer überrunden. Mit dem
Kilometer 8 kam jedoch etwas, das ich schon lange nicht
mehr hatte: Kurze Wadenkrämpfe. Die 4 Tage ohne Training
wegen der Erkältung und die falsche Ernährung der
letzten Tage mussten der Grund sein. Ich wollte noch
unter 47:00 bleiben, aber immer wenn ich etwas schneller
laufen wollte, spürte ich wieder die Ankündigung eines
Krampfes. Also lieber ohne Verletzung und langsamer ins
Ziel einlaufen.
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